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Der „Marlboro-Cowboy“, einst eine beliebte Werbefigur, auf dem Dach der Fabrik. Der Zigarettenhersteller Philip Morris zieht sich schon seit Jahren schrittweise zurück. (Foto von 2021)

© imago images/Dirk Sattler

Tagesspiegel Plus

Riesige Zigarettenfabrik in Berlin-Neukölln: Neue Ära könnte mit Chilisaucen beginnen

Die meisten Hallen seiner einst größten europäischen Fabrik hat der Tabak-Konzern Philip Morris bereits geräumt. Dieser Tage schauen sich auf dem Gelände mögliche Nachmieter um.

Stand:

Man solle Abstand halten von Türen und Wänden! „Wir haben heute viel frisch gestrichen“, ruft ein Mann acht Leuten hinterher, die dieser Tage am Hauptgebäude der Philip-Morris-Fabrik in Berlin-Neukölln aufbrechen, um das Areal zu erkunden. 150.000 Quadratmeter Industriefläche – genug, um das Bundeskanzleramt achtmal zu verstecken – erstrecken sich zwischen der Neuköllnischen Allee und der Autobahn A113.

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