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Schrotthandel 1919: Wie eine Firma aus Berlin-Weißensee den Zug des Kaisers entsorgte
In Folge 24 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ über Berliner Wirtschaftsgeschichte geht es um den Zug, der Kaiser Wilhelm II. 1918 ins Exil gebracht hatte – und später zurückfuhr. Ohne ihn.
Eine Kolumne von Beata Gontarczyk-Krampe
Im Nordosten Berlins, im Pankower Ortsteil Weißensee, in der Gehringstraße, nähert sich die Bundesstraße 2 langsam dem Stadtrand, soll Pendler und Ausflügler Richtung Malchow führen. Die stecken aber meist in einer Blechlawine fest: Dort wird passenderweise schon seit Generationen mit Schrott gehandelt.
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