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Stephan Loge, Landrat von Dahme-Spreewald, Meike Niedbal, VBB-Aufsichtsratschefin, Ute Bonde und Rainer Genilke, Vizechef des VBB-Aufsichtsrats.

© VBB

Sie kommt von der BVG: Ute Bonde wird neue Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg

Die frühere Geschäftsführerin der Projektgesellschaft der BVG leitet nun den VBB. Das hat der Aufsichtsrat bestätigt.

Stand:

Die Geschäftsführerin der Projektgesellschaft der BVG, Ute Bonde, wird neue Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Das gab der Verkehrsverbund am Donnerstag offiziell bekannt und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des Tagesspiegel-Newsletters Checkpoint. Bonde sei einstimmig vom Aufsichtsrat des VBB bestätigt worden, erklärte die Aufsichtsratsvorsitzende Meike Niedbal.

Die 55-jährige Bonde war bei der BVG für die Verlängerung der U-Bahnlinie 5 zuständig. Ute Bonde sollte im Wahlkampf 2021 von Kai Wegner als CDU-Schattensenatorin für die Verkehrsverwaltung vorgestellt werden. Deshalb kam es damals zum Zerwürfnis mit der BVG-Chefin Eva Kreienkamp, wie der Checkpoint schreibt.

Bonde folgt im neuen Amt auf Susanne Henckel, die im vorigen Jahr zur Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium berufen wurde. „Ute Bonde bringt ausgezeichnete Kenntnisse der unterschiedlichen Verkehrsbedürfnisse in der Metropolregion Berlin und den ländlichen Regionen Brandenburgs mit“, erklärte Niedbal.

Außerdem beschloss der VBB-Aufsichtsrat, die Preissenkung für das Sozialticket Berlin-AB auf neun Euro um einen Monat bis zum 30. April 2023 zu verlängern. 

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