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Im Salzwasser schwebt der Körper fast von allein.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

Tagesspiegel Plus

Thermalbäder in der Energiepreisfalle: Wie sich Berlins Liquidrom über Wasser halten will

Thermalbäder haben enorm hohe Energiekosten. Der Eigner des Liquidrom in Kreuzberg will nach einer Pause weitermachen – ohne Preiserhöhung.

| Update:

Krise, Krieg und Inflation – das kann aufs Gemüt schlagen. Wer Entspannung sucht, könnte zum Liquidrom in Kreuzberg fahren. Dort stünden sie oder er momentan vor verschlossener Tür. Die Bäder und Saunen des Thermalbades sind kalt. Weil Thermen einen hohen Energiebedarf haben, liegt die Vermutung nahe, dass der Betreiber womöglich sparen muss – oder gar finanzielle Probleme haben könnte. Doch die Schließung habe einen anderen Grund, sagte Geschäftsführer Andreas Schauer dem Tagesspiegel am Dienstag. Das Liquidrom werde renoviert – und sei voraussichtlich ab 8. Oktober wieder geöffnet.

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