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„Versuch, Architekten zu instrumentalisieren“: Kritik am Wettbewerb zur Bebauung des Tempelhofer Feldes
Der Senat hat Architekten und Stadtplaner aufgerufen, Pläne für das Tempelhofer Feld zu entwickeln. In der Branche regt sich dagegen Widerstand. Auch renommierte Architekten kritisieren den Senat.
Von Teresa Roelcke
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Der Senat möchte auf Teilen des Tempelhofer Felds Wohnraum errichten – nun formiert sich aus der Architekten- und Stadtplanerszene Widerstand dagegen. Das Bündnis Architects4THF will am Donnerstag einen offenen Brief an Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) schicken. Darin wird von ihm stellvertretend für den Senat gefordert, „dass das Feld von dauerhafter Bebauung freigehalten wird und das ThF-Gesetz, welches das Feld schützt, erhalten bleibt.“
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