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Wegen der Haushaltskrise in Berlin: Wohnungsbaugesellschaften müssen immer mehr Aufgaben schultern
Der Landesrechnungshof ist alarmiert: Degewo und Co. häufen durch Immobilienankäufe immer höhere Schuldenberge an. Nun sollen ihnen auch noch Schulen, Rathäuser und Feuerwachen überschrieben werden.
Von Reinhart Bünger
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Wenn man ihre Presseerklärungen liest, so scheinen sie vor finanzieller Kraft kaum laufen zu können. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Berlinovo, degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, Stadt und Land sowie WBM planen für dieses Jahr Rekordinvestitionen in Höhe von erstmals mehr als zwei Milliarden Euro, hieß es anlässlich ihrer „Neubautentour“ noch im September.
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