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Von 1937 bis 1939 nutzten die Nationalsozialisten den Viktoriaspeicher auf dem Behala-Gelände als Depot für Kunstwerke, die gemäß ihrer Ideologie als „Entartete Kunst“ galten.

© Kitty Kleist-Heinrich TSP

Tagesspiegel Plus

Wohnungsbau in Kreuzberg: Städtische WBM soll Behala-Gelände an der Spree entwickeln

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft plant die Entwicklung eines Mischgebiets. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk.

Stand:

Das Gelände der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft Behala an der Köpenicker Straße in Kreuzberg soll nach siebzehn Jahren Wartezeit nun für den Wohnungsbau vorbereitet werden. Bausenator Christian Gaebler (SPD) hatte bereits auf der diesjährigen Neubauten-Tour der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine entsprechende Andeutung gemacht. Bereits 2007 wollte die Behala das Gelände im Bieterverfahren abstoßen. Zu Zeiten des Kalten Krieges lag das Gelände mitten im Grenzgebiet zwischen Ost- und West-Berlin und war als Lagerplatz für Kohle genutzt worden.

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