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Berlin2030 – Stephan Rammler

© Gestaltung: Tagesspiegel/PRolf Schulten/IZT

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Zukunftsforscher sieht Klimawandel als Chance: Wie Berlin bis 2050 eine grüne Oase werden könnte

Der Wissenschaftler Stephan Rammler beschreibt eine Hitzekatastrophe, aus der eine Chance erwächst: Berlin wird klimafest. Hier erklärt er, warum es gar nicht anders geht.

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Herr Rammler, Sie haben eine Horrorgeschichte mit Happy End geschrieben: Ihr neues Buch „Klimabauhaus Berlin“ erzählt vom Katastrophensommer 2025 mit tausenden Hitzetoten und dramatischem Wassermangel, der zur Initialzündung für ein Jahrhundertprojekt wurde – die Anpassung Berlins an die Effekte des Klimawandels. Welchen Teil halten Sie für realistischer: die Katastrophe von 2025 oder die Erfolgsgeschichte von 2050?
In der dystopischen Literatur braucht es oft eine Katastrophe, die die Leute zum Umdenken bewegt. Selbst wenn der nächste Sommer nicht dramatisch heiß wird, ist die stark fortschreitende Erwärmung ja Fakt. Die Botschaft des Buches ist, dass die Erderwärmung stattfindet und bestimmte Kipppunkte womöglich schon überschritten sind.

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