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Aller guten Dinge sind drei: Die Volleyballerinnen vom BBSC wollen den Tabellenplatz festigen
Drei Spiele liegen vor den Berliner Zweitligistinnen und damit drei Chancen, ihren Tabellenplatz zu festigen. Kapitänin Kummer setzt auf den Teamgeist.
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Für die Volleyballerinnen des Zweitligisten BBSC hat die Zahl drei derzeit eine besondere Bedeutung. Vor der Weihnachtspause stehen noch drei Spiele auf dem Programm. Damit haben sie drei Chancen, um ihren derzeitigen Tabellenplatz zu festigen. Und aktuell liegen sie - wie sollte es anders sein - in der Bundesliga Nord auf Platz drei.
„Wir sind eigentlich sehr gut in die Saison gestartet“, sagt Kapitänin Katharina Kummer. „Bislang haben wir immer Punkte mitgenommen, nur beim letzten Spiel haben wir sang und klanglos verloren.“ Da setzte es eine krachende 3:0-Niederlage gegen Stralsund, worauf ein „kleines Tief“ folgte.
Auch das Ausscheiden aus dem Pokal trübte die Stimmung im Team ein. Damals habe es Ankündigungsprobleme gegeben und das Spiel sei kurzfristig verlegt worden. „Wie es bei einer semi-professionellen Mannschaft ist, haben wir auch andere Verpflichtungen und reisten mit dezimiertem Kader an.“ Das war besonders bedauerlich angesichts der Tatsache, dass sie in der vergangenen Saison noch im Achtelfinale gegen den amtierenden Meister MTV Stuttgart spielen durften.
Am Sonntag (15 Uhr) geht es nun daheim gegen den SC Union Emlichheim, der aktuell auf Platz sechs liegt - für die Berlinerinnen eine gute Möglichkeit, wichtige Punkte mitzunehmen. „Wir müssen konsequenter im Angriff sein, variabel sein und schnell spielen.“ Die Stärke ihres Team sieht Kummer vor allem in der Abwehr, der Annahme und im Teamgeist. „Die Stimmung ist gut, selbst wenn wir auseinander genommen werden. Das schweißt uns sogar eher zusammen.“ Und so soll es auch mit dem Saisonziel klappen: Unter die Besten zu kommen, oder besser gesagt: Es ins obere Tabellendrittel zu schaffen.
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