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Tagesspiegel Plus
Berlins Ex-Innensenator über Methoden der AfD: Die Frage nach Vornamen verletzt die Menschenwürde der Betroffenen
Ob Bürgergeld-Bezieher oder Straftäter: Immer wieder fordert die AfD, statistisch erfasste Vornamen zu veröffentlichen. Das Ziel: Menschen mit Migrationshintergrund verächtlich machen. Das ist verfassungswidrig.
Der bayerische AfD-Bundestagsabgeordnete Raimond Scheirich stellte vor kurzem der Bundesregierung die Frage nach den 14 häufigsten Vornamen von Leistungsgeldempfängern nach dem Bürgergeld. Er wollte wissen, wie viele Personen jeweils diese Vornamen zum Ende 2024 hatten. Der Tagesspiegel hat darüber am 21. Juni 2025 berichtet.
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