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Neu in Berlin Rudi Voeller

© dpa/Rüdiger Schrader, freepik / Katrin Schuber / Tagesspiegel

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Berlins neues Stil-Vorbild: Es gibt nicht nur ein’ Rudi Völler!

In Berlin laufen nun alle mit Oberlippenbart, Vokuhila und Trainingsjacke herum. Der Stil kommt aus dem Fußball der 90er und verweist auf eine neue Art der Männlichkeit.

Rudi Völler hatte seine aktive Zeit als Fußballer vor allem in den 80ern und frühen 90ern. Ziemlich zeitgleich zu seiner Leistung, Tore in aussichtslosen EM-Spielen zu schießen, war er auch Gegenstand der Popkultur. Zur Melodie von „Guantanamera“ wurde darüber gesungen, dass es nur „ein’ Rudi Völler“ gibt. Fans und Presse nannten ihn liebevoll „Tante Käthe“. Ein Spitzname, den Völler aufgrund seiner früh ergrauten, lockigen Haarpracht verpasst bekam. Offenbar eine Frisur, die der damalige Spitzensportler sich mit der Kopfmode ondulierter Damen teilte.

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