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Der Wasserstand am Tegeler See kann in künftigen Trockenphasen zeitweise sinken.

© imago/Jürgen Ritter

Tagesspiegel Plus

Berlins Trinkwasserversorgung: Wir haben ein Problem – und können es lösen

Die Sparappelle der neuen Umweltsenatorin wirken schräg. Aber sie schaffen Aufmerksamkeit für ein Thema, dass man nicht wichtig genug nehmen kann.

Stefan Jacobs
Ein Kommentar von Stefan Jacobs

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Die neue Umweltsenatorin will den Berlinern das Duschen verleiden und belehrt sie übers Wäschewaschen: „Kürzer duschen als wir vielleicht würden“ und „nur noch volle Waschmaschinen, möglichst mit dem Eco-Programm“, empfahl Ute Bonde am Montag bei einem Pressetermin, bei dem es um die künftige Wasserversorgung der Stadt ging. Bei einer Grünen würden die üblichen Verdächtigen jetzt wohl das übliche Theater von Bevormundung und Erziehungsdiktatur aufführen. Aber da Bonde in der CDU ist, kann das Theater entfallen und die Aufmerksamkeit der Sache gewidmet werden: Berlins Trinkwasserversorgung.

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