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Kundenfreundlich. Die sogenannten Kokstaxis bringen die Internet-Drogenbestellung schnell und unkompliziert bis an die Haustür. Die leichte Verfügbarkeit schafft laut der Polizei eine ebenso leichte Verführbarkeit. Gerade Minderjährige sind dabei besonders gefährdet.

© Milan Marko/Mauritius Images/Alamy Stock Photos

Tagesspiegel Plus

Berlins unheimlicher Drogenhandel: Lauter Emojis vom Dealer – und das Koks kommt per Kurier

Wer Drogen kauft, bestellt per Messenger. Bei Telegram kommunizieren Dealer und Kunden offen, für Lieferanten gibt es einen Arbeitsmarkt. Die Polizei liest mit.

Stand:

Nie war es einfacher, Drogen zu kaufen. Statt in dunklen, schmuddeligen Ecken der Stadt wird längst im Internet gedealt. Auf Telegram, einem Messenger-Dienst, gibt es unzählige Gruppen, in denen Cannabis, Ecstasy-Pillen, Kokain und LSD angeboten werden. Sie haben jeweils mehrere Hundert bis mehrere Tausend Mitglieder.

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