zum Hauptinhalt

© dpa/Fabian Sommer

Tagesspiegel Plus

„30.000 Euro mehr im Jahr“: Hohe Gas- und Ölpreise treffen auch Berlins Schulen

Berlins Bezirke müssen Millionen für Heizkosten freigeben. Das zeigt ein Beispiel aus Berlin-Spandau, wo es sogar noch mächtige Öltanks im Schulkeller gibt.

| Update:

Die hohen Energiepreise treffen auch die Schulen in Berlin-Spandau: Sie brauchen mehr Geld. „Die noch zu erwartenden Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden“, meldete Finanzstadtrat Frank Bewig, CDU, jetzt im Rathaus mit Blick auf den Finanz-Etat und bezieht sich damit vor allem auf die hohen Gas- und Ölpreise in den Schulen und Sportanlagen. Auszug aus den ganz aktuellen BVV-Papieren, über die jetzt der Spandau-Newsletter des Tagesspiegels berichtet hat: „Die aktuellen Abrechnungen der Gasag zeigen eine Steigerung von 2,269 Cent auf 19,292 Cent je kWh. Dies bedeutet z.B. bei einer Oberschule für die Abrechnung März 2023 eine Erhöhung von rund 30.000 € gegenüber dem Monat März 2022 …“ Folge: Die Ämter benötigen 2,6 Mio. zusätzlich, die jetzt freigegeben werden müssen. In Spandau (256.000 Leute) gibt es allein 45 staatliche Schulen. 

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true