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Anne Petersdorff in ihrem Laden „Madeleine und der Seemann“.

© Robert Klages

Tagesspiegel Plus

„Anfänglich wurde ich belächelt und beschimpft“: Eine der letzten Videotheken Berlins hält sich mit veganen Produkten am Leben

„Madeleine und der Seemann“ im Kaskelkiez drohte die Schließung. Die Besitzerin begann, vegane Produkte zu verkaufen – nun ist ihre Videothek auch ein Café und die letzte von 50 bundesweit.

Stand:

„Madeleine und der Seemann“ ist nicht nur ein französischer Film aus dem Jahre 1962, sondern auch eine Videothek mit Café in der Lichtenberger Victoriastadt, man könnte sie sogar das Zentrum des Kaskelkiezes nennen. Besitzerin Anne Petersdorff kann vom Filmverleih schon lange nicht mehr leben – obwohl es bei ihr in der Kaskelstraße 31 noch Raritäten gibt, die man nicht so leicht im Netz findet. So kommen einige Filmliebhaber:innen her, um zu diskutieren und Kaffee zu genießen.

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