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Erst am 15. April ist die Mühlenstraße in Zehlendorf wieder frei (Symbolfoto). 

© IMAGO/Funke Foto Services

Auf 600 Quadratmetern unterspült: Rohrbruch legt bis April die Berliner Mühlenstraße lahm

Noch bis 14. April brauchen die Berliner Wasserbetriebe, um den Rohrbruch in Zehlendorf zu flicken. Das Problem: Es gab nicht nur eine Havarie.

Die Warnmeldung ging am 5. Dezember um 9.55 Uhr bei den Berliner Wasserbetrieben ein: Unter der Zehlendorfer Mühlenstraße war das Rohr der Hauptleitung DN 1000 gebrochen. Schnell stellten die Fachleute fest: „Die Leitung war an mehreren Stellen defekt, sodass es zu einer starken Unterspülung der Fahrbahn gekommen ist“, sagt Astrid Hackenesch-Rump, die Pressesprecherin der Wasserbetriebe. Auf einer Fläche von etwa 600 Quadratmetern war die Fahrbahn komplett unterhöhlt worden.

Die Folge: Seit dem Nikolaustag ist die Straße zwischen Echtermeyer- und Jänickestraße voll gesperrt.

Bei der Inbetriebnahme des neuen Leitungsstücks wurde ein weiterer Schaden circa 30 Meter weiter festgestellt.

Astrid Hackenesch-Rump, Pressesprecherin der Berliner Wasserbetriebe

Die Behebung der Havarie stellte sich als schwieriger heraus als gedacht. Zwar wurde die Hauptleitung auf einer Länge von etwa 70 Metern ausgewechselt. Doch: „Bei der Inbetriebnahme des neuen Leitungsstücks wurde ein weiterer Schaden circa 30 Meter weiter festgestellt“, so die Sprecherin. Auch dieser Schaden sei bereits repariert.

Aktuell fänden Restarbeiten „auf dem neuen Rohrschadensabschnitt statt“; bis zum 14. April soll dann auch die Fahrbahn wieder hergestellt sein – „vorausgesetzt, die Leitung hat keine weiteren Schäden und das Wetter spielt für den Straßenbau mit“, gibt Astrid Hackenesch-Rump Auskunft. Das Ziel: Ab dem 15. April soll der Verkehr wieder rollen.


Hier die Themen aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf

Immer donnerstags erscheint der Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf. Den gibt es in voller Länge, einmal pro Woche mit vielen konkreten Bezirksnews, Tipps, Terminen unter tagesspiegel.de/bezirke. Diesmal berichtet Boris Buchholz unter anderem über diese Themen:

  • Klima-Volksentscheid: Die Briefwahluhr tickt
  • Weil eine Genehmigung fehlt, musste die Konzertreihe im Schloss Glienicke nach 25 Jahren aus dem ehrwürdigen Gemäuer ausziehen – die Baptistengemeinde in Wannsee bot Obdach
  • Heute, 17 Uhr, Aula des Schadow-Gymnasiums: Was bei der ersten Sitzung des Bezirksparlaments passiert
  • Der Südwesten hat eine Abgeordnetenhauspräsidentin: Cornelia Seibeld leitet das Landesparlament
  • Umbau des Hermann-Ehlers-Platzes soll Sommer 2024 starten: Infoveranstaltung im Mai
  • Die alte Apotheke in der Machnower Straße wird abgerissen – stattdessen sollen Eigentumswohnungen entstehen
  • Postbank in Wannsee schließt: Am 13. April ist Schluss
  • Solaranlage gut, Dämmputz schlecht: In der Waldsiedlung Zehlendorf nähern sich Denkmalschutz und Klimaschutz an
  • Heiraten unter einem dichten Dach: Die Sanierungsarbeiten an der “Hochzeitsvilla” sind fertig
  • Auf 600 Quadratmetern unterspült: Mühlenstraße bleibt bis Mitte April gesperrt
  • Kleine Hände, großes Projekt: Die coole 2B der Süd-Grundschule stylte ihren Klassenraum neu – sehr cool
  • Füllt den Sendesaal des rbb: Benefizgala „UkraineRise” zu Gast in Berlin
  • 22 Euro: Jugendkulturreise nach Weimar und Erfurt
  • Es werde Beet: Informationsveranstaltung zur Neugestaltung des Johanniskirchplatzes
  • Die neue Moltkebrücke nimmt Formen an: Sperrung der S1 zwischen 24. und 27. März

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