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Der Hindenburgplatz auf dem Berliner Olympiagelände.

© Thilo Rückeis TSP

Tagesspiegel Plus

Auf dem Olympiagelände in Berlin-Charlottenburg: Der Hindenburgplatz behält seinen Namen

Auf dem Trainingsgelände von Hertha BSC trägt ein Rasenplatz den Namen des ehemaligen Reichspräsidenten der Weimarer Republik. Hier die Gründe für die Entscheidung des Kulturausschusses.

Stand:

Die SPD-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf ist mit ihrem BVV-Antrag gescheitert, den Hindenburgplatz auf dem Olympiagelände in Berlin-Westend umzubenennen. Aus Sicht der SPD war Paul von Hindenburg (1847–1934) eine „kontroverse historische Persönlichkeit“. Als Reichspräsident in der Weimarer Republik habe er „den Weg für die nationalsozialistische Diktatur geebnet“, indem er Adolf Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannte.

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