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© Catherine Opie, Courtesy: Regen Projects, Los Angeles, Lehmann Maupin, New York, Hong Kong, London und Seoul, und Thomas Dane Gallery, London und Neapel

Autorin, Performerin, Filmemacherin Vaginal Davis: Absage an angepasste schwul-normierte und kommerzielle Drag-Ästhetik

Vaginal Davis, Ikone der queeren Bewegung und Begründerin des Homo-Core Punk stellt in Kreuzberg aus - und erzählt gern mal, sie sei in Berlin-Wannsee geboren. Ein Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.

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Über Vaginal Davis’ Herkunft kursieren verschiedene Geschichten. Sie sei in Los Angeles aufgewachsen. Ihre Mutter sei eine Schwarze Creole aus Louisiana, ihr Vater ein jüdischer Mexikaner gewesen und ihr Großvater aus Deutschland eingewandert. An anderer Stelle sagte Davis einmal, sie sei in Berlin-Wannsee geboren. Das „schwarze Schaf“ der Hohenzollern.

Fest steht: Davis, Ikone der queeren Bewegung und Begründerin des Homo-Core Punk, ist Autorin, Performerin, Filmemacherin. Ihr „terrorist drag“ war schon immer auch eine Absage an die angepasste schwul-normierte und kommerzielle Drag-Ästhetik. Ihr Nachname ist eine Hommage an die Aktivistin und Vordenkerin des Schwarzen Feminismus, Angela Davis.

Ab dem 21. März zeigt der Gropius Bau in Kreuzberg die erste umfassende Einzelausstellung des Werks von Vaginal Davis.

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