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Taucher Kai bringt ein mit Muscheln bewachsenes Wodka-Glas an die Oberfläche.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

Bei den Rettungsschwimmern an der Havel: Wer untergeht, muss in maximal vier Minuten gerettet werden

Die Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) üben für den Ernstfall – und der geschieht viel zu oft. Zu Besuch bei den ehrenamtlichen Helfern der Station „Jagen 97“.

Stand:

Ärztin Bastienne warnt vor Auswaschungen nah am Ufer: „Sie laufen knietief im Wasser und plötzlich sind sie bis zur Brust im Wasser“. Die Strandbereiche an der Station „Jagen 97“ der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sehen am ersten Sonnabend der Sommerferien idyllisch aus. Überall haben sich Menschen niedergelassen, Familien mit kleinen Kindern, Jugendliche, Freundeskreise, Einzelne. Es sei mehr los als an den Wochenenden zuvor, sagt Wachleiter Rainer. Aber packend voll sei es noch nicht.

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