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Berlin muss beim demografischen Wandel gegensteuern: „Mit Hipstern allein betreibt man keine Großstadt“
Die Überalterung der Bevölkerung sei keine Naturkatastrophe, meint Experte Stephan Kroker. Was fehle, seien die Rahmenbedingungen, um ohne Armutsrisiko Kinder in die Welt zu setzen.
Von Boris Buchholz
Stephan Kroker, 54, kennt die Probleme ältere Menschen gut: Er ist Vorstandsmitglied des Verbundes für Altenhilfe und Gerontopsychiatrie in Steglitz-Zehlendorf. Doch jetzt kehrt der gebürtige Berliner, er lebte lange in Stahnsdorf, seiner Heimatstadt den Rücken: Ab dem 1. April ist er beim Landesrechnungshof Nordrhein-Westfalens tätig. Bisher arbeitete der 54-Jährige im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf als Altenhilfekoordinator.
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