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Berliner Bezirksparlament stimmt dagegen: Keine Straßen-Umbenennung nach Walter Lübcke
Der von einem Rechtsextremisten erschossene CDU-Politiker wird nicht mit einer nach ihm benannten Straße gewürdigt. Die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf mochte dem Antrag der Linke-Fraktion nicht folgen.
Von Cay Dobberke
Stand:
Im Juni 2019 erschoss ein Rechtsextremist den Kasseler Regierungspräsidenten und begründete dies später mit dessen Einsatz für Geflüchtete. Fünf Jahre später erinnerte das Internationale Auschwitz Komitee an Walter Lübcke: Mitglieder benannten die Joachim-Friedrich-Straße an der Kreuzung zum Kurfürstendamm für einen Tag symbolisch nach dem CDU-Politiker, wie das Foto oben zeigt.
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