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Aimo Hindriks, gemeinsam mit Ramatou G. & Charif A. von der Partner-Organisation Afrotopia Togo.

© Solidarität konkret e.V.

Tagesspiegel Plus

Berliner Hilfe für Togo als Beispiel: Was macht ein gutes Entwicklungsprojekt aus?

Mit der Frage befasst sich Aimo Hindriks vom Verein „Solidarität konkret“. Es geht um Transparenz, Kosteneffizienz, Digitalisierung, Selbsthilfe – und auch mal darum, freundlich zu widersprechen.

Stand:

Zwei Hektar unfruchtbarer Boden, auf denen heute Feldfrüchte und Gemüse wachsen – was ein wenig zu schön klingt, um wahr zu sein, ist den Besitzer:innen der Farm Gavisa, einer Bildungsfarm im westafrikanischen Staat Togo, gelungen. Bei der Farm handelt es sich um einen ökologischen Bauernhof, der junge Menschen zum Thema nachhaltige Landwirtschaft schult.

„Die Menschen vor Ort haben mit sehr viel Geschick und Fleiß eine wunderbare Bildungsfarm mit fruchtbarem Boden aufgebaut“, sagt Aimo Hindriks. Er ist Mitinitiator und Vorstand des gemeinnützigen Vereins Solidarität konkret e.V., der soziale Projekte in Togo finanziell unterstützt, darunter auch die Farm Gavisa.

Der Ursprung liegt in Berlin-Neukölln, aber ein Büro wird gar nicht gebraucht

Mit Neukölln hat der im Jahr 2019 gegründete Verein im Grunde nur seinen Briefkasten in der Kienitzer Straße 20 gemein. Um Kosten zu sparen, halten die ehrenamtlich engagierten Vereinsmitglieder ihre Treffen ausschließlich online oder im Zuhause eines der Mitglieder ab. Reisen nach Togo bezahlen sie aus eigener Tasche.

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