Tagesspiegel Plus
Berliner Weihnachtsmarkt: Streit um die Sicherheit vor dem Schloss Charlottenburg
Bezirkspolitiker kritisieren den Schutz vor Terroranschlägen als unzureichend. Das Ordnungsamt und die Senatsinnenverwaltung schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.
Von Cay Dobberke
Der Schutz der Weihnachtsmärkte vor eventuellen Anschlägen ist wegen des Nahost-Kriegs zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas wieder zum Diskussionsthema geworden. Die Berliner Polizei sieht eine „abstrakte Gefährdung“, aber keine Hinweise auf konkrete Attentatspläne. Merkwürdig wirkt allerdings, dass vor dem Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg keine sogenannten Schrammborde mehr zu sehen sind.
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