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Tagesspiegel Plus
Berliner Wohnungspolitik: Milieuschutzgebiet am Charlottenburger Klausenerplatz bleibt erhalten
Seit fünf Jahren lautet das Ziel, die Verdrängung von Mietern zu verhindern. Nach einer Empfehlung von Gutachtern hält das Bezirksamt daran fest.
Von Cay Dobberke
Stand:
Seit Anfang 2020 ist die Wohngegend um den Charlottenburger Klausenerplatz ein Milieuschutzgebiet. Spezielle Regelungen sollen verhindern, dass die Mieterschaft durch Luxusmodernisierungen, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und den Abriss preisgünstigen Wohnraums verdrängt wird. Ein „soziales Erhaltungsgebiet“ – so die offizielle Bezeichnung – gilt jedoch nicht unbefristet. Alle fünf Jahre muss die Situation überprüft werden.
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