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Borsigtor, Wahrzeichen Reinickendorfs.

© IMAGO/Andreas Gora

Tagesspiegel Plus Update

Bundestagswahl in Berlin-Reinickendorf: „Olaf Scholz war kein Zugpferd“

Im Berliner Norden hat die CDU gewonnen, doch auch AfD und Linke triumphieren. Hier alle Ergebnisse, Analysen und Reaktionen von den Bundestagskandidaten und Wahlchefs in Reinickendorf.

Stand:

Berlins Norden bleibt schwarz. Die CDU hat die Bundestagswahl in Reinickendorf erneut gewonnen. Marvin Schulz verteidigte das Direktmandat für die Christdemokraten und löst damit seine Parteikollegin Monika Grütters ab. Mit 30,9 Prozent gewinnt er zwar nur leicht hinzu, erzielt aber immer noch das beste Erststimmenergebnis eines CDU-Kandidaten in Berlin.

Erstmals wird voraussichtlich auch ein Reinickendorfer AfD-Politiker im Bundestag sitzen. Direktkandidat Sebastian Maack kommt bei den Erststimmen mit 18 Prozent nur auf Platz drei, wird aber nach dem vorläufigen Wahlergebnis über die Landesliste ins Parlament einziehen. SPD-Kandidat Julian Holter verliert gut zwei Prozentpunkte, konnte aber für seine Partei mit 21,9 Prozent den zweiten Platz behaupten.

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