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Harald Kleinmann hat die App „Stolperclean“ erfunden, die zeigt, wann die als Stolpersteine bekannten Gedenktafeln gesäubert werden sollten.

© Cay Dobberke

Tagesspiegel Plus

Holocaust-Gedenken mit Stolpersteinen: Berliner erfindet „Stolperclean“-App für würdiges Gedenken

Die Messingtafeln erinnern an Opfer des Nationalsozialismus, müssen aber regelmäßig geputzt werden, um ansehnlich und erkennbar zu bleiben. Die Web-App „Stolperclean“ gibt dafür Orientierungshilfe.

Stand:

Mehr 11.500 „Stolpersteine“ gibt es in Berlin – und Charlottenburg-Wilmersdorf ist der Bezirk mit den meisten davon. Nach jüngsten Zahlen wurden hier bis Ende 2024 rund 4150 kleine Gedenktafeln auf Gehwegen vor Häusern verlegt, in denen Opfer des Nationalsozialismus gewohnt hatten. Mit der Zeit verschmutzen die Messingplatten jedoch. Manchmal sind eingravierte Namen kaum noch erkennbar. Das will Harald Kleinmann mit der Gratis-App „Stolperclean“ ändern.

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