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„Wir drehen uns im Kreis“: Neubau der Berliner Siedlung Westend kommt nicht voran
Seit 2014 ist geplant, viele Wohnungen nahe dem Olympiastadion durch moderne Mietshäuser zu ersetzen. Doch nach einem Investorenwechsel beklagt das Bezirksamt nun sogar Rückschritte.
Von Cay Dobberke
Stand:
Schon vor elf Jahren wurden Pläne bekannt, in der Berliner „Siedlung Westend“ zwischen Dickens-, Scott- und Swiftweg nahe dem Olympiastadion rund 210 Wohnungen abzureißen, die in den 1950er Jahren für britische Soldatenfamilien entstanden waren. Man ersetze die maroden Altbauten durch eine größere Zahl moderner Mietwohnungen, hieß es damals aus dem Unternehmen Deutsche Wohnen. Stattdessen entwickelten sich Teile der Siedlung zum Geisterviertel.
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