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Das 15-Millionen-Euro-Loch: Berliner Bezirk muss bei Jugend, Kultur und Bürgeramt sparen
Das Defizit im Haushaltsentwurf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf liegt nach aktueller Planung bei 15 Millionen Euro. Bürgermeisterin Maren Schellenberg (Grüne) kündigt rigorosen Sparkurs an.
Von Boris Buchholz
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Bliebe es bei der aktuell vom Senat geplanten Finanzzuweisung des Senats, muss Steglitz-Zehlendorf den Gürtel deutlich enger schnallen. Im Jahr 2023 hatte das Bezirksamt einen Etat von etwa 675 Millionen Euro zu verwalten – in der Fortschreibung müsste der Betrag, der aus dem Landeshaushalt an den Bezirk fließt, etwas wachsen, um Lohnveränderungen und Preissteigerungen, Inflation und Zinsentwicklung abzufedern.
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