
© Steffi Bey
Ein essbarer Waldgarten für Berlins Nordosten: Stück für Stück ein ganzes Areal begrünen
Wer mitgärtnern will, kann dies in Hellersdorf auch ohne Vorkenntnisse. Die Ideen der freiwillig Helfenden sind gefragt, die „Helle Oase“ ist ein großes Experimentierfeld.
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Der Pflanzplan ist fertig, erste Sträucher sind in der Erde und die Vorfreude steigt. „Es macht Spaß, mit anderen am neuen Projekt ,essbarer Waldgarten‘ zu arbeiten und hoffentlich in einigen Monaten erste Früchte zu ernten“, sagt Yvonne. Sie wohnt im Kiez rund um die Tangermünder Straße und gehört zu den Aktiven in des Bürgergartens „Hellen Oase“.
Wenn sie Zeit hat, kommt sie hierher, um das Nachbarschaftsprojekt mitzugestalten. Wie viele andere auch, hat sie auf dem insgesamt 6000 Quadratmeter großen Gelände schon umgegraben, gesät, gepflanzt, gewässert oder Hochbeete bestückt.
„Langweilig wird es hier nie“, betont die Hellersdorferin. Aber das Tolle sei, bei jedem neuen Vorhaben, sind auch die Ideen der freiwilligen Helfer gefragt.
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