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Xenia und Alexander im Gemeinschaftsgarten auf dem Schöneberger Südgelände. Xenia arbeitet seit zwei Jahren als Projektverantwortliche für den Verein "Schöneberg hilft". Alexander ist erst im November letzten Jahres aus Charkiw nach Berlin gekommen.

© Nora Tschepe-Wiesinger

Tagesspiegel Plus

„Ein kleines Stückchen Freiheit“ : In einem Gemeinschaftsgarten in Berlin-Schöneberg treffen sich ukrainische Geflüchtete

Seit August letzten Jahres gibt es den Garten in der Kleingartenkolonie „Grüne Aue“ im Schöneberger Südgelände, in dem regelmäßig Ukrainer aus zwölf Familien zusammenkommen.

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Mindestens einmal in der Woche versucht Alexander in den Kleingarten nach Schöneberg zu fahren, obwohl er für den Weg fast zwei Stunden braucht, denn der 34-Jährige wohnt zurzeit in Frohnau. „Ich komme vor allem hierher, um mich mit den anderen auszutauschen“, sagt er. Die anderen, das sind Männer, Frauen, Kinder, viele Familien, die wie er in den letzten zwei Jahren vor dem Krieg in der Ukraine nach Berlin geflüchtet sind.

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