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Der Kranoldplatz in Lichterfelde-Ost: Beliebt und bekannt ist der Platz für seinen Wochenmarkt.

© Montage: Tagesspiegel | Jonas Holthaus, Kitty Kleist-Heinrich

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Opfer schildert Neonazi-Attacke in Berlin-Lichterfelde: „Er lag am Boden, die Männer schlugen weiter auf ihn ein“

Am Wochenende verprügelten Neonazis SPD-Wahlkämpfer in Berlin. Carolyn Macmillan war eines der Opfer. Hier spricht sie über den Angriff, den verletzten Genossen – und ihre Angst.

Stand:

Am Sonnabend wurden zwei SPD-Wahlkämpfer in Lichterfelde-Ost von Neonazis angegriffen: Aus einer Gruppe von etwa 20 mutmaßlichen Rechtsextremisten wurden die beiden SPD-Mitglieder zu Boden geworfen. Vier Männer schlugen und traten auf den am Boden liegenden SPD-Mann ein. Die Polizei nahm vier Männer im Alter zwischen 16 und 19 Jahren fest; am Montag wurden Haftbefehle erlassen, drei der Tatverdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Eine der beiden Angegriffenen war die Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf, Carolyn Macmillan. Wir haben mit ihr über die Attacke gesprochen.

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