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BU: Immer noch nicht barrierefrei: Der S-Bahnhof Nöldnerplatz in Berlin-Rummelsburg. Fotocredit: SPD Lichtenberg

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Tagesspiegel Plus

Endloses Vertrösten auf barrierefreien Berliner S-Bahnhof: „Praktisch der gleiche Text wie 2014“

Am Nöldnerplatz in Berlin-Lichtenberg hat die Deutsche Bahn immer noch keinen Aufzug eingebaut und nennt dafür auch keinen Termin. Ex-Senator Andreas Geisel (SPD) will das nicht hinnehmen.

Stand:

Täglich nutzen rund 17.000 Menschen den S-Bahnhof Nöldnerplatz in Rummelsburg. Doch zum Bahnsteig führen nur Treppen, es gibt weder einen Fahrstuhl noch Rolltreppen. Eine „Vorentwurfsplanung“ für einen barrierefreien Zugang ist erst für Ende 2026 geplant, wie die Deutsche Bahn (DB) nun mitteilt. Eigentlich sollte die Planung schon seit 2020 stehen.

Die Herstellung der Barrierefreiheit an dem S-Bahnhof soll nach DB-Angaben in einem Rutsch mit der Erneuerung der gesamten Unterführung erledigt werden. Dies geht aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Verkehr auf eine SPD-Anfrage hervor.

Die Bahn plant seit Jahren, dort eine Unterführung zu bauen. Dann erst sollen auch Rampen und Aufzüge kommen, so der seit Jahren im Wesentlichen unveränderte Plan.

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