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„Erdogan den roten Teppich ausgerollt“: Kritik an Ditib-Teilnahme an Fastenbrechen im Rathaus Reinickendorf
Kulturverein mit Nähe zum türkischen Autokraten war bei interreligiösem Treffen im Norden Berlins dabei. Die FDP übt Kritik, das Bezirksamt reagiert.
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Ende März fand zum zweiten Mal ein interreligiöses Fastenbrechen im Rathaus Reinickendorf statt. Mit dabei: Vertreterinnen und Vertreter Reinickendorfer Moscheegemeinden, des Kirchenkreises, der Jüdischen Gemeinde, der Bezirks- und Landespolitik, der Verwaltung sowie zivilgesellschaftlicher Organisationen. Unter anderem auch der Türkisch-Islamische Kulturverein Ditib Tegel Selimiye.
Ditib ist der größte Islam-Verband in Deutschland. Bereits in der Vergangenheit gab es immer wieder Kritik an der Nähe des Verbands zur türkischen Religionsbehörde und somit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan.
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