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Elisabeth und Willy Andraschko von der gleichnamigen Berliner Kaffeerösterei.

© Peter Van Heesen

Tagesspiegel Plus

Es begann im Café Einstein: Eigens geröstete Bohnen und ein Tipp von Christoph Waltz

Elisabeth und Willy Andraschko bezeichnen ihr erfolgreiches Berliner Unternehmen als „größte kleinste Kaffeerösterei Deutschlands“. Auf 1500 Quadratmetern produzieren sie in Tempelhof monatlich 20 Tonnen Kaffee.

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Auf den Espresso im alten Café Einstein, aus eigens gerösteten Kaffeebohnen, sollen schon David Bowie, Nico oder Christoph Waltz geschworen haben. Dass sie ihn dort serviert bekamen, ist auch Willy Andraschko zu verdanken.

Im West-Berlin der frühen 1980-er Jahre war solch ein Espresso noch eine Rarität. „Es gab ihn höchstens beim Italiener“, erinnert sich der gebürtige Wiener. „Das Ausgefallenste, das man in Berlin damals trank, war ein Café au Lait in riesigen Glasschalen.“

Die Entscheidung, die Filtermaschine rauszuwerfen und auf eigens gerösteten Kaffee umzusteigen, entwickelte sich zur Erfolgsgeschichte, die schließlich zur eigenen Kaffeemanufaktur führte: Immer weiter wächst nun das Tempelhofer Unternehmen Andraschko Kaffee, das Willy Andraschko zusammen mit seiner Frau Elisabeth leitet.

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