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Die Toiletter am Kottbusser Tor.

© Michael Heihsel

Tagesspiegel Plus

FDP will sprengen, Grüne betonieren: Toilette am Kottbusser Tor total verdreckt

Die „Gender-Toilette“ am Kottbusser Tor in Kreuzberg ist zum Politikum geworden. Sie wird pro Tag 150 Mal benutzt und zweimal gereinigt. Trotzdem ist sie verdreckt. Was der Bezirk unternehmen will.

Stand:

„Bääm, da ist das Ding.“ Dieser Satz von Clara Herrmann (Grüne) hat einen gewissen, unrühmlichen Kultstatus erlangt. Kreuzbergs Bürger:innenmeisterin hat ihn 2022 geäußert, als die seit fünf Jahren erwartete Toilette auf der Mittelinsel des Kottbusser Tors eingeweiht wurde, unter dem U-Bahnviadukt. Ökologisch, gendergerecht, aus Holz, mit Missoir, einer Art Hock-Urinal für Frauen, und vor allem: sauber.

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