
© IMAGO/Matthias Koch
Florida Eis, Gewobag und Ziegelhof : Hertha BSC und seine Spandau-Connection
Das Präsidium von Hertha BSC ist gewählt und besticht durch herausragende Kontakte an die Havel. Gleich vier von sieben haben eine Verbindung nach Spandau.
Stand:
Hertha BSC und Spandau, das ist eine spezielle Beziehung. Hinter der Westkurve des Stadions sieht man die Industrieschlote und den Rathausturm von Spandau. Luftlinie sind es sowieso nur wenige Meter vom Olympiastadion bis zur Havelchaussee oder zum U-Bahnhof Ruhleben, wo die Bezirksgrenze verläuft. Und dann sind da all die Herthaner der letzten Jahre: Ob Nationalspieler Maximilian Mittelstädt aus Staaken („Meine Oma hat neben dem Platz gewohnt“), Jordan Torunarigha und Jessic Ngankam (beide Haselhorst), Lazar Samardzic (Wilhelmstadt) oder Familie Dardai, die viele Jahre hinterm Spandauer Hahneberg in Seeburg gelebt hat. Ganz zu schweigen von den vielen Vereinsmitgliedern zwischen Kladow und Hakenfelde, die wie die Mannschaft bei Auswärtsspielen am Bahnhof Spandau in den ICE steigt.
Zu all dem passt auch die Wahl des Präsidiums am Wochenende, das ganz viel Spandau-Kompetenz hat. Denn gleich vier der sieben Mitglieder des Hertha-Präsidiums haben eine Spandau-Vergangenheit. War prompt Thema im Spandau-Newsletter des Tagesspiegels.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true