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Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen), Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg, aufgenommen im Rahmen einer Pressekonferenz.

© picture alliance/dpa/Jörg Carstensen

Tagesspiegel Plus Update

„Taschenspielertrick der Grünen“: Polit-Thriller um Wahlkreise in Friedrichshain-Kreuzberg – welche Variante gilt?

Verschaffen sich die Grünen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg einen Vorteil durch Umverteilung der Wahlkreise? Das Bezirksparlament stimmt gegen einen Beschluss des Bezirksamts – aber welche Bedeutung hat das?

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In Friedrichshain-Kreuzberg wird weiter über den Neuzuschnitt der Wahlkreise gestritten. SPD, Linke und CDU finden, die Grünen würden sich einen Vorteil verschaffen und „Gerrymandering“ à la Donald Trump betreiben. Denn einzig durch die doppelte Stimme ihrer Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann konnten sie eine eigene Variante im Bezirksamt durchsetzen – zum Unmut der Oppositionsparteien.

Diese stimmten im Bezirksparlament gegen die bereits vom Bezirksamt beschlossene Variante der Grünen und für eine andere Art der Umverteilung der Wahlkreise. Welche Variante gilt nun und warum müssen die Wahlkreise überhaupt neu verteilt werden? Verschaffen sich die Grünen einen Vorteil oder sind sie Opfer einer politischen Kampagne?

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