zum Hauptinhalt
La Maison, Cafe am Landwehrkanal, Kreuzberg

© IMAGO/Jürgen Held

Tagesspiegel Plus

Ist dieses Café in Kreuzberg das neue Berghain?: „New York Times“ schreibt über „La Maison“

Das Café am Landwehrkanal ist zum Szenetreff geworden, sogar die „New York Times“ berichtete. Der Inhaber ist jedoch nicht ganz so zufrieden mit der Aufmerksamkeit aus den USA.

Stand:

Es ist viel los im „La Maison“ in Berlin-Kreuzberg. Nicht nur Bienen und Wespen stürzen sich auf Mandelcroissants und Butterhörnchen, das Café am Paul-Lincke-Ufer 17 ist gut besucht. Es ist ein angesagter Treffpunkt für Touristinnen und Einheimische gleichermaßen. Und nun hat auch noch die New York Times einen großen Bericht über „La Maison“ veröffentlicht.

Seine These: Die „Kids“, die zu alt fürs Berghain sind, stellen sich jetzt für ein Croissant in die Warteschlange des „La Maison“. Anhand des Cafés, das zum Szenetreffpunkt geworden sei, wird der Wandel Berlins beschrieben. Es sei ein Symbol für eine sich wandelnde Stadt: „Wo einst Berliner die ganze Nacht in der Schlange standen, um ins Berghain zu kommen, stehen sie jetzt den ganzen Vormittag für einen Tisch im La Maison“, schreibt die New York Times.

Zu verspeisen gibt es im „La Maison“ unter anderem Mandelcroissants mit Aprikosenfüllung.

© Robert Klages

Geschäftsführer Andreas Altmeyer findet den Beitrag aus den USA auf Nachfrage eher „durchwachsen“. Was genau findet er am Text einer der größten Zeitungen der Welt nicht so gelungen?

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })