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Protest gegen Oktoberfest in Berlin angekündigt: „Spreewiesn“ dieses Jahr neben linkem Club „About Blank“ geplant
Die „Spreewiesn“ haben dieses Jahr einen neuen Standort. Doch linken Aktivisten passt das Oktoberfest dort gar nicht. Sie fordern Absage oder Verschiebung von „Bier und Belästigungskultur“.
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„O´zapft is“, soll es auch in diesem Jahr wieder heißen. Die traditionellen „Spreewiesn – das Oktoberfest in Berlin“ finden seit 19 Jahren statt. Zugang hat nur, wer sich traditionell bayrisch kleidet.
Der Ableger der Münchner „Wiesn“ hat in diesem Jahr einen neuen Standort und zieht vom Ostbahnhof direkt ins alternative Herz von Friedrichshain, unmittelbar neben den linken Szeneclub „About Blank“ am Ostkreuz, auf dessen Dach zuletzt ein Banner mit der Aufschrift „Antifa. Weiter. Machen“ hing und der bei einer Spendensammelaktion den Code für „All Cops Are Bastards“ verwendete.
Am Standort Laskerstraße 1, direkt neben dem Club, soll ein Hotel-Neubau entstehen. Das „About Blank“ macht dagegen mobil und fürchtet die Verdrängung durch Lärmbeschwerden von Hotelgästen. Das Hotel ist bereits zum Politikum geworden – nun soll genau dort also noch das Oktoberfest stattfinden.
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