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"Wenn ich sonntags in mein Kino geh'": Chanson-Nette und Henry Nandzik im Duett.

© Nasty Marx

Tagesspiegel Plus

Gegen das Vergessen singen: Friedrich Hollaender-Revue im Berliner-Mundart-Theater

Die Sängerin Chanson-Nette erinnert an Künstler, die vor dem Naziterror fliehen mussten. Bald ist sie im Theater „Berliner Schnauze“ zu sehen – in ihrem Friedrichshainer Heimatkiez.

| Update:

Der Auftritt im Berliner-Mundart-Theater „Berliner Schnauze“ in der Karl-Marx-Allee ist ein Heimspiel für Jeannette Urzendowsky, alias Chanson-Nette. Schließlich ist sie eine waschechte, berlinernde Friedrichshainerin und wurde 1961 zwei Ecken vom Theater entfernt in der Boxhagener Straße geboren. Heute singt, spielt und tanzt sie nicht nur in Berlin, sondern auch europaweit und bringt dem Publikum den Berliner Witz und Tiefgang des Kabaretts der 1920er Jahre näher.

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