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Großprojekt „Spreeküste“ in Berlin: Entsteht hier eine „Geisterstadt“?
Im Osten Berlins soll ein Großprojekt realisiert werden - keine Wohnungen, aber Büros und Gewerbe. Kritiker:innen fordern mehr Urbanität und fragen: warum eigentlich keine Wohnungen?
Von Robert Klages
Das Großbauprojekt „Spreeküste“ erstreckt sich über die Bezirke Treptow-Köpenick und Lichtenberg bis nach Friedrichshain-Kreuzberg. Entlang des Wassers sollen riesige Gewerbehöfe entstehen. Bereits zum Werkstattverfahren hatte es Unstimmigkeiten gegeben: Das Bezirksamt Lichtenberg hatte einen Großinvestor wegen Verleumdung angezeigt. Dieser hatte in einer Mail an zahlreiche Berliner Politiker:innen mit dem Titel „Korruptes Werkstattverfahren Spreeküste“ Korruption unterstellt.
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