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Oksana Kovalenko-Grimm betreibt in Lankwitz eine besondere Buchhandlung: Vor allem Titel unabhängiger Verlage liegen aus – und Kuchen und Kaffee gibt es auf den nur 40 Quadratmetern auch.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

„Hier wird gesprochen, die Kunden freuen sich über Empfehlungen“: Die Buchhandlung Friebe in Berlin-Lankwitz ist ein literarischer Nachbarschaftstreffpunkt

Bücher von kleinen Verlagen und selbstgemachter Kuchen: Buchhändlerin Oksana Kovalenko-Grimm tut viel für ihre Kunden – und umgekehrt. Wenn Not am Mann ist, springt die Kundschaft ein und hilft.

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Mit Oksana Kovalenko-Grimm ein Interview zu führen, ist eine mühselige Angelegenheit: Ständig kommen neue Kundinnen und Kunden in ihren kleinen, 40 Quadratmeter großen Buchladen in der Kaiser-Wilhelm-Straße 1 – und dass sie die meisten von ihnen beim Namen kennt, hilft dem Interviewfluss auch nur bedingt. Allerdings zeigt es: Die Lankwitzer Kiezbuchhandlung funktioniert, sie wird angenommen. Vor zehn Jahren hat die 59-jährige gebürtige Ukrainerin die Buchhandlung Friebe übernommen. Horst Friebe hatte sie etwa 1946 gegründet, später übernahm seine Tochter Eleanore das Geschäft.

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