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Wer nach oben zum Bierpinsel schaut, sieht den Dreck unter der Brücke nicht.

© Nicolaj Paschke

Tagesspiegel Plus

Ideen für den Un-Ort unter dem Berliner Bierpinsel: Straßensozialarbeit, mehr Reinigung, Kulturprojekte

Der Bereich unter der Joachim-Tiburtius-Brücke an der Steglitzer Schloßstraße schreckt ab: Schmutz, Müll, Uringestank. Die Anwohner sind genervt, die Politik sucht nach neuen Konzepten.

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Wer auf der Joachim-Tiburtius-Brücke stehend auf die Steglitzer Schloßstraße schaut, genießt eine gute Aussicht. Doch wer unter die Brücke am U-Bahnhof Schloßstraße lugt, sieht Unrat, Müll, Taubendreck, Fäkalien. Der Un-Ort im Zentrum der beliebten Einkaufsmeile beschäftigt Anrainer und Amt, Berliner Stadtreinigung und BVG schon lange. Immerhin: Es ist etwas heller unter der Brücke geworden, auch etwas sauberer. Aber die bisherigen Bemühungen reichen nicht aus.

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