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Hareth Almukdad (32) lebt seit neun Jahren in Berlin. Er will seiner neuen Heimat „etwas zurückgeben“.

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Tagesspiegel Plus

„Je mehr Informationen vorhanden sind, desto besser gelingt Integration“: Per Video erklärt ein Berliner arabischsprachigen Neuankömmlingen die Stadt

Der syrische Journalist Hareth Almukdad baut Brücken: Was ist ein Elternabend? Was macht das Jugendamt? Wie können geflüchtete Menschen auf den Anschlag in Solingen reagieren? Ein Interview.

Stand:

Seit fast neun Jahren lebt Hareth Almukdad in Deutschland: Als er in Syrien vom Assad-Regime verfolgt wurde, floh der Journalist aus dem Land. Er wurde Steglitz-Zehlendorfer und übernahm eine wichtige Funktion – er erklärt Neuankömmlingen in der Stadt, wie Berlin tickt. Dafür produziert er für ein Projekt der Mosaik Erzähl- und Begegnungswerkstatt der Organisation KIEZconnect Erklärvideos in arabischer Sprache. Angestellt ist er beim Nachbarschaftsverein Mittelhof, außerdem hilft er Eltern der Gail-S.-Halvorsen-Schule, den deutschen Schulalltag besser zu verstehen. Kurz: Die Mission des 38-Jährigen ist es, Menschen verschiedener Kulturen und Herkünfte zusammenzubringen.

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