
© André Görke
Kladows vergessene Ruine: Wann geht’s endlich los am Ella-Kay-Heim?
Früher gehörte die Immobilie Neukölln, ab 2024 soll sie ausgebaut werden. Vor Ort wächst die Unruhe. Die Stadträtin spricht von laufenden Verhandlungen.
Stand:
Was macht eigentlich das Ella-Kay-Heim in Berlin-Kladow? Das gehörte früher dem Berliner Bezirk Neukölln und döst seit 2010 in bester Kladower Lage vor sich hin, ehe die Stadträte letztes Jahr endlich einen Plan entwarfen. Das Grundstück verrottet seit vielen Jahren gegenüber der Tankstelle am Kladower Damm und soll ab 2024 wieder reaktiviert werden - u.a. soll ein Jugendclub enstehen, eine Kita sowie etwa 20 Wohnungen für Landesbeschäftigte entstehen. Das ist wichtig auf dem Arbeitsmarkt, um Personal in die Stadt zu locken.
Einen Baubeginn hatten Baustadtrat Thorsten Schatz und Jugendstadträtin Tanja Franzke, beide CDU, für 2024 angekündigt. Das war vor neun Monaten und geht u.a. dem „Kladower Forum“ um Burkhart Weituschat nicht schnell genug.
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