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„Man entscheidet sich jeden Tag neu für die Menschlichkeit”: 16-Jährige hält bemerkenswerte Rede bei Holocaust-Gedenken
Vor rund 200 Menschen erinnerte Maya Witt am Montag in Berlin-Steglitz an die Opfer des Holocaust. Die Schülerin der Gail-S.-Halvorsen-Oberschule sieht Verbindungen zu heute: „Auschwitz begann mit Worten.“
Von Boris Buchholz
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Über zweihundert Menschen, junge und alte, gedachten am Montag auf dem Steglitzer Hermann-Ehlers-Platz der Opfer des Holocaust. Eine der Reden am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz hielt Maya Witt; sie ist 16 Jahre alt und besucht die Gail-S.-Halvorsen-Oberschule in Dahlem. Im Gespräch mit dem Bezirksnewsletter Steglitz-Zehlendorf erklärt sie, was das Auschwitz-Gedenken für sie heute bedeutet.
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