
© Tsp/Kitty Kleist-Heinrich
Mehr Pizza aus dem Märkischen Viertel: Berliner Firma Freiberger will Produktion deutlich aufstocken
Um sein Angebot auszuweiten, will das Lebensmittel-Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag am Standort im Norden Berlins investieren. Auch die Belegschaft soll wachsen.
Stand:
50 Millionen Pizzen mehr jedes Jahr aus dem Märkischen Viertel: Das ist das Ziel des Unternehmens Freiberger Lebensmittel, das dort produziert. Dem Unternehmen zufolge laufen bereits jetzt täglich rund 680.000 tiefgekühlte und gekühlte Pizzen vom Band. Um die Produktion weiter zu steigern, soll ein dreistelliger Millionenbetrag investiert werden, teilte Freiberger Lebensmittel auf Anfrage mit.
Im Ergebnis sollen durch diese Investitionen außerdem mehr Arbeitsplätze entstehen. Die derzeitige Belegschaft am Berliner Standort soll um rund 180 Stellen auf 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt werden, so Freiberger Lebensmittel.
„Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zu unserem Standort, unseren Mitarbeiter:innen und zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region“, so Oliver Heinisch, Geschäftsführer der Freiberger Gruppe.
Insgesamt soll das Vorhaben in vier Bauphasen umgesetzt werden. Die erste begann am Montag mit einem offiziellen Spatenstich, bei dem auch die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) eine Schippe in die Hand nahm.
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