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Im Hochhaus des Berliner Europa-Centers befindet sich der Puro Club.

© imago images/Camera 4/Tilo Wiedensohler

Tagesspiegel Plus

Nach der Schließung vieler Diskotheken: Die Clubkultur in der Berliner City West soll neu aufleben

Seit dem Berliner Mauerfall gibt es kaum noch Tanzklubs in Charlottenburg-Wilmersdorf. Jetzt suchen Politiker nach neuen „Kreativräumen“ für Musik und Kunst.

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Als Tanz-Clubs noch Diskotheken genannt wurden, war viel los in der City West. Der Autor dieser Zeilen besuchte in den 1980-er bis 1990-er Jahren beispielsweise das „Riverboat“ im heutigen Dienstgebäude des Bezirksamts am Hohenzollerndamm, den „Dschungel“ und das „Sugar Shack“ in der Nürnberger Straße, das „Linientreu“ im Keller des jetzigen Einkaufszentrums „Bikini Berlin“ am Zoo, die Soul-Disco „Big Apple“ am U-Bahnhof Spichernstraße, zwei Diskotheken am Adenauerplatz und das für psychedelische Wandbilder bekannte „Madow“ am Olivaer Platz, wo heute Luxuswohnungen stehen.

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