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Tagesspiegel Plus
Nach Rodung an Berlins höchstem Gipfel: Pankow bremst neuen Investor-Plan für Freizeitpark aus
Der Bezirk zeigt sich verstimmt und lehnt wohl auch ein reduziertes Konzept für die Entwicklung des Areals in Arkenberge ab. Er fordert eine „naturnahe“ Nutzung.
Von Christian Hönicke
Stand:
Der massive Kahlschlag im Biotop Arkenberge hat das Pankower Bezirksamt verstimmt. Die Aktion an Berlins höchstem Gipfel werde als „nicht förderlich“ für die geplante Entwicklung der ehemaligen Bauschuttdeponie zu einem Freizeit- und Erholungsgebiet bewertet, hieß es. „Das Vorgehen der Eigentümer wird sehr kritisch gesehen und steht im Widerspruch zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit“, erklärte Pankows Baustadträtin Rona Tietje (SPD) auf Anfrage des Grünen-Verordneten Axel Lüssow.
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