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Nur ein Briefkasten: Der neue Besitzer des Kraftwerks Steglitz residiert angeblich in einer Villenruine
141 Millionen Euro wollte die SF Grambin Beteiligung UG in das denkmalgeschützte Häuserensemble am Berliner Teltowkanal investieren. Doch die Recherche ergab: Der Firmensitz ist eine Ruine.
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Der neue Besitzer des Kraftwerks Steglitz hat seinen Sitz in einer Ruine: Im Juni hatte die SF Grambin Beteiligung UG das Kraftwerk für sensationelle 141 Millionen Euro erworben. Der Firmensitz des neuen Besitzers liegt in Grambin, einem kleinen Dorf am Stettiner Haff in der Nähe von Ueckermünde. Doch bei Recherchen des Tagesspiegels stellte sich heraus: Bei der SF Grambin Beteiligung UG handelt es sich im wahrsten Sinne um eine Briefkastenfirma. Zuerst berichtete der Steglitz-Zehlendorf-Newsletter des Tagesspiegels.
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